Behelfsbrücke West
bauzeitlichen Behelfsbrücke
Die Baumaßnahme umfasste den Bau einer bauzeitlichen Behelfsbrücke im Zuge der Sanierungsmaßnahme der Bundesautobahn A20 bei Tribsees, östlich der vorh. Trebeltalbrücke. Die Brücke wurde als Dreifeldbauwerk ausgeführt. Das Bauwerk ist tief gegründet. Die Gründung erfolgte mittels Großbohrpfähle (ø120cm, l=ca. 25m). Der Stahlüberbau besteht aus einer Trägerbrücke vom Typ JSB der Firma Jansonbridging mit 9 Einzelsegmente, die vor Ort mittels 2 Mobilkrane eingehoben worden.
Auftraggeber: | Bund, vertreten durch das Landesamt für Straßenbau und Verkehr MV, Abteilung Autobahn |
Gesamtbaukosten: | 50 Mio. € (einschl. Behelfsbrücke Ost) |
Zeitraum: | 2018 |
Leistungsumfang | gem. HOAI, § 43 Objektplanung LP 1- 6; § 51 Tragwerksplanung LP 2 - 5 |
Einzelstützweiten | 3x21m – 1x24m – 9x27m – 2x31,5m - 9x33m |
Stützweite | 692,40 m |
Lichte Weite zw. den Widerlagern | 691,60 m |
Kleinste lichte Höhe | ≥ 0,70 m |
Kreuzungswinkel | 100,00 gon |
Breite zw. den Geländern | 7,50 m |
Straßenbreite | 2 x 3,50m (Fahrbahnbreite) |
zulässige Geschwindigkeit | 60 km/h |
Brückenfläche | 5193,00 m² |